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Vorstandsinfo 01/2014 – Bericht über die Vorstandsklausur 2014

Am Samstag, den 08. Februar 2014 kam der Vorstand des Bürger-Schützen-Verein Kapellen (BSV) gemeinsam zu einer fast ganztätigen Vorstandsklausur zusammen. Der Anlass für diese außerordentliche Versammlung aller Vorstandskameraden war weder ein dringliches Thema bspw. in den Vorbereitungen auf das diesjährige Schützenfest, noch ein konkretes Anliegen seitens der Schützen, das es zu beratschlagen galt. Nein, in seiner neuen Funktion als BSV-Präsident hatte Edmund „Eddy“ Feuster seine Vorstandskameraden eingeladen, um ganz einfach über die Vorstandsarbeit im BSV im Allgemeinen, aber auch über weitere BSV-Themen zu sprechen, die aus Sicht aller Vorstandskameraden außerhalb des Tagesgeschäfts in den regelmäßigen Vorstandssitzungen angesprochen werden sollten. Natürlich sollte auch der persönliche Kontakt der Vorstandskameraden untereinander dabei vertieft werden.

Getreu dem Motto „Morgenstund hat Gold im Mund“ (oder im Kopf) trafen sich nahezu alle Vorstandskameraden um 9.00 Uhr im Willy Brandt Haus in der Bundeshauptstadt der Energie zum gemeinsamen „Männerfrühstück“ – ohne Süß, jedoch auch ohne alkoholische Getränke. Pünktlich um 9.30 Uhr eröffnete Eddy Feuster die Klausur und machte deutlich, dass dies keine Klausur zum Zuhören, sondern zum Mitmachen, d.h. zum Diskutieren und Denken werden sollte. Entsprechend fungierte Eddy im Laufe des Tages auch überwiegend als rahmengebender Moderater, Impulsgeber und neutraler Schiedsrichter.

Zunächst wurden die Erwartungen der Teilnehmer an die Klausur abgefragt und es stand eine Stärken-/ Schwächenanalyse der Vorstandsarbeit an, um daraus ableitend einen  kontinuierlichen Verbesserungsprozess in Gang zu setzen. Eddy betonte dabei, dass all dies in einer möglichst offenen und kritisch-konstruktiven Art und Weise stattfinden sollte.

Vor diesem Hintergrund tauschten sich die Vorstandskameraden zunächst darüber aus, welche Dinge gut und welche weniger gut in der Vorstandsarbeit funktionieren. Abseits aller inhaltlicher Fragen wurde dabei deutlich, dass der gute persönliche Umgang miteinander niemals hinten anstehen kann, um gute Ergebnisse für den Verein zu erzielen.

Eddy stellte den Kameraden daraufhin noch einmal konkret die Frage, welche Probleme und Aufgaben am dinglichsten in noch zu bestimmenden Arbeitskreisen besprochen werden sollten. Die Antwort auf diese Frage war „die Zusammenarbeit des Gesamtvereins/Vorstands mit den einzelnen Korps“ und „die Aufgaben (-wahrnehmung) und –verteilung des Vorstands.

Jedes Vorstandsmitglied entschied daraufhin, in welcher der beiden Arbeitsgruppen es sich beteiligen wollte, um die jeweiligen Fragen zu diskutieren, d.h. um Problem zu erkennen, Ziele festzulegen und konkrete Maßnahmen zu erarbeiten.

In den folgenden anderthalb Stunden erfolgte in den beiden Arbeitsgruppen ein intensiver Austausch: In der Gruppe „Aufgaben“ wurde sehr deutlich herausgearbeitet, dass die Aufgaben der einzelnen Vorstandsmitglieder noch transparenter und teilweise auch besser verteilt werden müssten. Die Ergebnisse der anderen Gruppe zeigten, dass eine bessere Zusammenarbeit mit den einzelnen Korps wesentlich sei, um die Aufgaben des Vereins in Zukunft bestmöglich erfüllen zu können. Vor allem eine erhöhte Transparenz in der Vorstandsarbeit („was machen DIE da oben eigentlich“) sowie die direkte Ansprache der Schützen – ungeachtet ihrer Korpszugehörigkeit – bei der Erfüllung der Aufgaben des gesamten Vereins mit vorhandenen Ressourcen, soll angegangen werden.

Natürlich ließ es Eddy sich nicht nehmen, ein Abschlussfeedback von jedem Vorstandskameraden zu der gesamten „Veranstaltung“ zu bekommen. Angesichts der offen und kritischen aber eben auch regen Diskussion fiel dieses Feedback der Vorstandskameraden an Eddy sehr positiv aus. Entsprechend machte Eddy zum Abschluss des Arbeitsteils der Klausur deutlich, dass er eine solche Klausur in gewissen regelmäßigen Abständen – der genau Zeitraum wurde nicht bestimmt – für äußerst sinnvoll erachte und eine solche Klausur in Zukunft ggf. fester Bestandteil der Vorstandsarbeit werden sollte, um Themen  außerhalb des Tagesgeschäfts angehen zu können.

SW